22.12.2015

Gelungene Weihnachtsfeier der Ev. Stiftung Loher Nocken

Die Stimmung war großartig. Alle Plätze waren besetzt, vor der Bühne war auch genug Platz für die ganz kleinen. Eingeladen waren Kinder, Eltern, Großeltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freunde, Bekannte, Jugendämter. Ein tolles Programm wurde den Besuchern geboten.

Für Kurzweil sorgten die von Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung der Erzieher erarbeiteten Beiträge, wofür Geschäftsführer Dr. Thomas Trapper in seiner Begrüßungsrede viele Dankesworte fand. Daneben dankte er dem Organisationsteam für die Ausrichtung der Feier. Zu den Gästen, die Trapper zum „Höhepunkt am Loher Nocken“ begrüßte, gehörten auch Bürgermeisterin Imke Heymann, Alt-Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen sowie der Vorsitzende des Kuratoriums, Pfarrer Armin Kunze, der in einem kurzen Beitrag fragte: „Was ist Weihnachten?“ – und ausführte, dass Gott komme und Mensch in einem kleinen Kind werde. In schönen Momenten, aber auch in Krisensituationen in der Welt stehe die Botschaft: Gott ist nah. Es mache das Herz warm, an dem Fest Gutes zu tun, Freude zu schenken. „Das tun wir auch heute hier am Loher Nocken.“

Der Beitrag wurde von Herrn Nemer Yahya in die arabische Sprache übersetzt für die teilnehmenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Imke Heymann sagte, dass die Evangelische Stiftung Loher Nocken für die Stadt ein besonderer Bestandteil sei. Man bekomme hundertprozentig Unterstützung für die Unterbringung von Flüchtlingen – und dafür sprach sie großen Dank aus.

Souverän moderierte Moritz Anton von der Tagesgruppe 2 die Feier. Durch viele tolle Beiträge der verschiedenen Gruppen wurde der Abend zu einem Highlight!

Nach dem Bühnenprogramm folgte noch ein weiterer Höhepunkt: In der Turnhalle gab es einen Weihnachtsmarkt. Bänke waren installiert, überall Lichterketten angebracht. Currywurst, Waffeln, Plätzchen und selbstgemachte Pralinen sowie alkoholfreier Punsch wurden angeboten. Außerdem gab es Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und Liebesäpfel. An Mitmachstationen konnten Schneekugeln, Windlichter, Mandalas und Glückwunschkarten erstellt werden. Und das Schönste: Alles, was verzehrt oder als Geschenk mitgenommen wurde, war kostenfrei.

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